Daniel S.
2006-09-27 10:14:08 UTC
Hallo Allerseits,
ich will mal behaupten, dass der größte Teil der deutschen WG´s aus
Studenten besteht. Und wie wir alle wissen haben Studenten in der
Sommerzeit ausgedehnte Freizeit, die sie bestimmt nicht daheim verbringen.
So auch bei uns hier. ( 3er WG) So zog es uns in die Welt hinaus, um
entweder mal wieder bei den Eltern zu sein, zu arbeiten oder einfach nur
zu reisen.
Da diese Zeit auch mal wieder zu Ende geht, kommen wir dann auch wieder
zurück, um wieder unseren normalen Alltag aufzunehmen. In dieser
Hinsicht bin ich der erste, der wieder in die Gemeinschaft zurück kam.
Man muss schon bemerken, diese Freiheit die man hat, allein in einer
einigermaßen großen Wohnung, SCHÖÖÖÖÖÖN!
Gestern, nachdem ich aufgestanden bin um mich zu richten und mir ein
Frühstück zu genehmigen, da mein Entsetzen, ich hatte neue Mitbewohner
über Nacht bekommen. Diese hingen quick fidel an der Decke verteilt.
Mehlmotten!!! Lecker, lecker , lecker.
Das ergaben meine Recherchen im Internet. Die Weibchen legen ihre Eier
auf alles was offen ist. Nach 2-3 Wochen entwickeln sich Larven, die
sich durch die Lebensmittel fressen und sich anschließend zu Maden
entwickeln, oder so. Die Maden schließlich suchen sich dann eine nettes
Fleckchen um zum Schmetterling/ Motte zu werden. Und die Grundlage,
offene Lebensmittel, stellte ich fest war zu genüge von meinen beiden
Mitbewohnern über die Ferien hinterlassen worden.
Was war zu tun?
1. Habe ich alles was nicht in Folie, Aluminium oder Glas verpackt war,
hinaus geschmissen.
Da keuchte und fleuchte es in den Sachen
2. Alles rausräumen und abgewaschen. Die Maden von den Motten, die
hingen in den Schränken, verpuppten sich an den Töpfen. Lecker, lecker,
lecker. Ich glaub manche grüßten mich sogar!
3. Das war jetzt richtig lecker. Die Biester habe sich in den Löchern
vom Schrank eingenistet. Die Löcher, da wo die Stifte von den
Zwischenböden gesetzt werden. Mit einem Zahnstocher habe ich die da
heraus geholt. Würmchen am Spieß :-) Es knirschte so "schön" wenn ich
den Kokon, der wie Papier ist, durch stach und das Würmchen vorne an der
Spitze hing. Hierzu muss ich bemerken, auch Maden haben WG´s, manchmal
teilten sich welche ein Loch.
Ich muss bemerken, dass ist ein Sauarbeit, nicht angenehm. Aber wiederum
sehe ich den Vorteil, dass die Küche mal richtig geputzt wird. Wohltat,
zum Wohl der Gemeinschaft. Da hoffe ich doch auf eine Kleinigkeit als
Dankeschön von meinen Mitbewohnern. Schließlich waren es eigentlich nur
ihre Lebensmittel, die befallen waren.
Ok, ich hoffe meine kleine WG- Geschichte inspiriert euch auch mal zu
schreiben. Ich persönlich würde es Schade finden, wenn es solche
Plattformen der Kommunikation nicht mehr geben würde.
Vielen Dank
Euer Daniel
ich will mal behaupten, dass der größte Teil der deutschen WG´s aus
Studenten besteht. Und wie wir alle wissen haben Studenten in der
Sommerzeit ausgedehnte Freizeit, die sie bestimmt nicht daheim verbringen.
So auch bei uns hier. ( 3er WG) So zog es uns in die Welt hinaus, um
entweder mal wieder bei den Eltern zu sein, zu arbeiten oder einfach nur
zu reisen.
Da diese Zeit auch mal wieder zu Ende geht, kommen wir dann auch wieder
zurück, um wieder unseren normalen Alltag aufzunehmen. In dieser
Hinsicht bin ich der erste, der wieder in die Gemeinschaft zurück kam.
Man muss schon bemerken, diese Freiheit die man hat, allein in einer
einigermaßen großen Wohnung, SCHÖÖÖÖÖÖN!
Gestern, nachdem ich aufgestanden bin um mich zu richten und mir ein
Frühstück zu genehmigen, da mein Entsetzen, ich hatte neue Mitbewohner
über Nacht bekommen. Diese hingen quick fidel an der Decke verteilt.
Mehlmotten!!! Lecker, lecker , lecker.
Das ergaben meine Recherchen im Internet. Die Weibchen legen ihre Eier
auf alles was offen ist. Nach 2-3 Wochen entwickeln sich Larven, die
sich durch die Lebensmittel fressen und sich anschließend zu Maden
entwickeln, oder so. Die Maden schließlich suchen sich dann eine nettes
Fleckchen um zum Schmetterling/ Motte zu werden. Und die Grundlage,
offene Lebensmittel, stellte ich fest war zu genüge von meinen beiden
Mitbewohnern über die Ferien hinterlassen worden.
Was war zu tun?
1. Habe ich alles was nicht in Folie, Aluminium oder Glas verpackt war,
hinaus geschmissen.
Da keuchte und fleuchte es in den Sachen
2. Alles rausräumen und abgewaschen. Die Maden von den Motten, die
hingen in den Schränken, verpuppten sich an den Töpfen. Lecker, lecker,
lecker. Ich glaub manche grüßten mich sogar!
3. Das war jetzt richtig lecker. Die Biester habe sich in den Löchern
vom Schrank eingenistet. Die Löcher, da wo die Stifte von den
Zwischenböden gesetzt werden. Mit einem Zahnstocher habe ich die da
heraus geholt. Würmchen am Spieß :-) Es knirschte so "schön" wenn ich
den Kokon, der wie Papier ist, durch stach und das Würmchen vorne an der
Spitze hing. Hierzu muss ich bemerken, auch Maden haben WG´s, manchmal
teilten sich welche ein Loch.
Ich muss bemerken, dass ist ein Sauarbeit, nicht angenehm. Aber wiederum
sehe ich den Vorteil, dass die Küche mal richtig geputzt wird. Wohltat,
zum Wohl der Gemeinschaft. Da hoffe ich doch auf eine Kleinigkeit als
Dankeschön von meinen Mitbewohnern. Schließlich waren es eigentlich nur
ihre Lebensmittel, die befallen waren.
Ok, ich hoffe meine kleine WG- Geschichte inspiriert euch auch mal zu
schreiben. Ich persönlich würde es Schade finden, wenn es solche
Plattformen der Kommunikation nicht mehr geben würde.
Vielen Dank
Euer Daniel